Damit Leben gelingt. Von Anfang an.
Schwangerschaft , Geburt und pränatales Erleben
Meine Grundlagen :
Meine Abschlussarbeit der körpertherapeutischen Ausbildung hat den Titel
"Wir erleben vor der Geburt,
was wir von der Welt zu erwarten haben !"
(L.Janus)
und beschäftigt sich mit dem Erleben der Mutter und des Kindes
vor, während und nach der Geburt, zeigt deren mögliche Folgewirkungen im Leben auf , stellt Therapieansätze vor und erhebt Forderungen an die Geburtshilfe.
Es schließt sich eine ausführliche Literaturliste an.
Gerne stelle ich diese Arbeit für Sie und Euch als PDF ins Netz.
Viel Spaß beim Lesen.
Über Rückmeldungen und Kontaktaufnahme freue ich mich.
Ich war wohl schon immer eine Doula...
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Geburt ist , wenn Himmel und Erde sich begegnen ...
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Meine Anliegen :
Während meiner langen Beschäftigung mit dem Thema Schwangerschaft und Geburt entstanden Ideen und Vorschläge (siehe PDF-Datei unten)
- um Frauen und Kindern wieder normale Schwangerschaften mit guten Geburten zu ermöglichen
- damit Frauen ihr Potential und ihre Intuition leben können,
- und um den Kindern einen guten Lebensbeginn zu ermöglichen und sie willkommen zu heißen in angemessener und behutsamer Atmosphäre.
- um in guter Hoffnung sein zu können
Diese Ideen sind nicht alle von mir selbst entwickelt, sondern eher zusammengetragen und ergänzt.
Ich danke an dieser Stelle allen Menschen , die mitwirken eine humane Geburtshilfe zu etablieren , Schwangere und Gebärende zu stärken und Kindern Zeit zu lassen sich zu entwickeln und in ihrer Zeit geboren zu werden sowie sie angemessen zu empfangen.
Diese Positionen werden z. Zt. in verschiedenen politischen und gesundheitlichen Gremien diskutiert und eine Verbreit(er)ung liegt mir am Herzen!
und nun die gute Nachricht:
Es hat sich über all die Jahre etwas getan und das Engagement vieler Menschen hat sich gelohnt.
2021 ist nun erstmalig eine Leitlinie in der Geburtshilfe verabschiedet worden. "S3" ist ihr Name und in ihr ist tatsächlich erstmalig viel von dem verankert, was wir alle so lange gefordert haben und sie beruht auf Evidenz!!!
https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/015-083.html
hierunter findet ihr die ausführliche Leitlinie!
Nun bleibt dies alles in die Tat umzusetzen...zumindest haben Frauen nun Rechte, auch die Hebammen.
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Meine Veröffentlichungen :
Weitere Aufsätze von mir sind zu finden in den Jahresberichten der profamilia, Beratungsstelle Hannover, aus den Jahren 2003 bis 2011
sowie im neuen Jahrbuch 2011 von profamilia Niedersachsen
zu den Themen
Kaiserschnitte,
Schwangerschaft,
Wochenbett,
soziale Hilfen,
Verhütung und ALG II.
Darüber hinaus empfehle ich Ihnen die Ergebnisbroschüre eines interkulturellen Dialog-Projektes zu dem Thema :
"Sexualethik auf dem Hintergrund unterschiedlicher Kulturen und Religionen",aus dem Jahr 2010
in der u. a. über Schwangerschaft und Geburten berichtet wird.
Dieses Projekt wurde von mir miinitiiert und begleitet.
Zu erhalten über den Landesverband Niedersachsen der profamilia.
Diese ist auch dort als PDF bzw. CD zu beziehen.
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"Gebären und Geboren werden in Hannover"
ein Schwangereninfo-Buch
Herausgeberin der Verein Kaiserschnittstelle
Idee und Koordination Heinrike Pfohl und Karin Helke-Krüger
zu beziehen über die Kaiserschnittstelle oder mich
Preis 10,00€
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wissenschaftliche Erkenntnisse
Die Wahl des Geburtsorts beeinflusst den Geburtsverlauf ....
... dies ist das Ergebnis eineres Pilotprojektes zum Vergleich klinischer geburten im Bundesland Hessern mit außerklinischen Geburten in von Hebammen geleiteten Einrichtungen bundesweit.
Veröffentlicht wurde diese Studie, die im Auftrag der GKV und Hebammenverbänden durchgeführt wurde im Dezember 2012.
jetzt hat das Bundesministerium BZgA eine Pressemitteilung dazu herausgegeben : www.familienplanung.de vom 10.2.2012
www.schwanger-info.de
" Die Wahl des richtigen Geburtsorts ist ausschlaggebend für einen guten Geburtsverlauf. ...
Im Aufrtag der GKV wurden die Daten von insgesamt 90.000 Geburten aus den Jahren 2005 bis 2009 ausgewertet, die ohne Komplikationen verliefen.
Die Studie ergab u.a., dass die Versorgungsqualität von Krankenhäusern und von Hebammen geleiteten Einrichtungen wie Geburtshäusern, Hebammenpraxen und Entbindungsheimen vergleichbar ist.
Ein weiteres Ergebnis war, das in den von Hebammen geleiteten Einrichtungen weniger Medikamente als in der Klinik eingesetzt wurden ( 6,6 % zu 19 %), weniger Nachbehandlungen von Kindern und/oder Müttern nörig waren und die Neugeborenen ein etwas höheres Geburtsgewicht hatten.
Ausserdem wurden in der außerklinischen Geburtshilfe mehr unterschiedliche Gebärpositionen genutzt.
Der Damm der Gebärenden blieb bei Durchtritt des Kindes häufiger intakt ( 41,2% zu 29,8% ).
Die APGAR-Werte, mit denen nach der Geburt Herzfrequenz,Atmung, Reflexe, Farbe und Muskelspannung der Kinder geprüftwird, waren bei den außerklinisch und klinisch geborenen Kindern gleich gut.
Nur bei den Schwangeren, die nach einem früheren Kaiserschnitt eine Vaginalgeburt hatten, verliefen die Geburten in der Klinik besser als in einer von Hebammen geleiteten Einrichtung.
Das gute Abschneiden der außerklinischen Geburtshilfe wird auf eine sorgfältige Beratung und Auswahl der Schwangeren zurückgeführt, die nach einer Alternative zur Klinikgeburt suchen.
Auf diese Auswahl legen die Verträge des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankrenkassen mit den Geburthäusern ausdrücklich wert. In ihnen ist ein Passus enthalten,, der definiert, für welche Schwangere sich unter medizinischen Gesichtspunkten eine Entbindung außerhalb des Krankenhauses anbietet.
So soll das Risiko für Mutter und Kind möglichst klein gehalten oder ganz ausgeschlossen werden.
Die Daten von 71.000 klinischen Geburten wurden der hessischen Perinatalerhebung entnommen, die etwa 22.000 außerklinischen Geburten den Qualitätsberichten der Gesellschaft für Qualität in der außerklinischen Geburtshilfe(QUAG)."
Quelle GKV-Spitzenverband, Pressemitteilung vom 2.12.2011
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Link
zum Thema Kaiserschnitte :
bitte lesen und gerne kommentieren ! Danke.
http://www.youtube.com/watch?v=A1zU_4UdbWs
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Netzwerk
Hier in Hannover besteht ein Netzwerk
"Krisen rund um die Geburt"
es ist über folgende Seite zu erreichen
www.krise-geburt.de
mail: krise.rund.um.die.geburt@gmail.com
Aktuell ist auch ein neuer Flyer dazu erschienen, zu beziehen über das Netzwerk oder auch über mich.